Anfang 2023 wurde eine Lieferung aus dem „Darknet“ an einen 37-jährigen Flachgauer abgefangen und darin Suchtmittel nachgewiesen. In der Folge führten Suchtgiftermittler umfangreiche Erhebungen gegen diese Person durch und wiesen dem Verdächtigen den Suchtgifthandel mit zumindest 30 minder- und volljährigen Personen zwischen Juli 2021 und Juli 2023 nach. Insgesamt handelte es sich jeweils um ein halbes Kilogramm Cannabisharz und -kraut.
Die Ermittlungen führten die Beamten zu einem 33-jährigen Mann, auch aus dem Flachgau. Dieser trat als Lieferant des 37-Jährigen in Erscheinung. Ihm wiesen die Beamten bis dato zwölf Abnehmer nach. Insgesamt handelte es sich um fast sechs Kilogramm Cannabiskraut, einige Ampullen Ketamin und einige Gramm Kokain. Bargeldbestände von rund viertausend Euro führten die Beamten auf diesen Handel zurück und stellten diese Bestände sicher. Aufgrund des widerrechtlichen Besitzes von Waffen, verhängten die Beamten ein Waffenverbot und stellten diese Waffen sicher.
Die beiden Personen wurden auf freiem Fuß angezeigt.
© Polizei Salzburg
